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Verkaufstexte für Onlineshops: So überzeugst du Kunden ohne Rabatte

Verkaufstexter DerWortologe | Autor | Unternehmer

von Marcus | Der Wortologe

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Das Geld liegt im Onlineshop optimieren. Die Jagd nach immer mehr Besuchern mag nicht falsch sein, bringt aber nichts, wenn die Conversion niedrig ist.

Meine Devise ist also, erst einmal den Onlineshop optimieren, bis zur vorletzten Kommastelle der Conversion. Wenn im Hundertstel Bereich nichts mehr zu holen ist, dann lohnen sich neue Besucher. 

Ich höre schon wieder die Kritiker, dass das übertrieben ist, dass es ja auch effektiver ist, mit weniger Aufwand mehr Besucher zu haben,als soviel Aufwand in die Optimierung zu stecken. 

Da kann ich nur sagen, dass das nur ein Teil der Wahrheit ist. Wenn es nur um Besucher ginge, kann man vielleicht noch irgendwo herausrechnen, was sich mehr lohnt. 

Den Onlineshop optimieren, dass wirklich der letzte Tropfen ausgepresst ist, hat weitaus umfangreichere und tiefere Gründe. Je besser die Conversion ist, umso effektiver läuft der Onlineshop. 

Je geringe sind die Verluste und Kosten. Das entscheidet, um sich der Betrieb des Shops lohnt, ob genug Gewinn gemacht wird. Fehlende Conversion ist das Loch im Eimer. Habe ein Loch im Boot und wenn es noch so klein ist, wird das Boot untergehen. 

Eine hohe Conversion-Rate bedeutet nicht nur mehr Umsatz, sondern vor allem eines: weniger Risiko für dein Business.

Weil eine effiziente Conversion bedeutet, dass du mit weniger Aufwand und geringeren Kosten mehr verkaufst. Dein Angebot trifft punktgenau den Nerv deiner Zielgruppe. Du musst keine teuren Marketingkampagnen oder Werbebudgets aufbringen, um Umsätze zu generieren.

Alle Kosten sind weitaus geringer und das ist ein klarer Wettbewerbsvorteil, durch den du deine Mitbewerber überholst. Du hast definitiv mehr Geld übrig, um besseres Marketing zu machen. 

Dein Geschäftsmodell stabiler und krisenfester.

Warum du einen Onlineshop optimieren solltest

Diese Frage sollte sich eigentlich gar nicht stellen. 

Falls du denkst, dass du einen Onlineshop einfach erstellst und dann nichts mehr dran änderst, dass einfach Bestellungen hereinkommen und Menschen ihre letzten Groschen aus den Sparsocken holen und dir senden, dann habe ich dir nur eine Botschaft: Aufwachen mein Freund!

Denn mit der Einstellung machst du deine Mitbewerber glücklich. 

Habe Zahlen und Daten, die dir zeigen, ob mehr Besucher kommen, mehr Klicks da sind und Verkäufe steigen oder sinken. Jeder erfolgreiche Unternehmer nimmt sich Morgens Zeit, um sich erst einmal ein Bild von den Zahlen zu machen. 

Willst du einen erfolgreichen Onlineshop führen, kenne deine Zahlen und passe deine täglichen Handlungen an das Marktgeschehen an.

Sonst machst du Fehlinvestitionen, kaufst die falsche Ware oder investierst in Marketingmaßnahmen ohne Ergebnis. 

Natürlich willst du Umsatz machen. Das ist das große Ergebnis, das sich in viele kleine Zwischenergebnisse teilen lässt. Denn diese sind einfacher zu erreichen.

Das große Ziel mehr Umsatz ist nicht direkt machbar. Es ist ein Ergebnis aus verschiedenen Handlungen. Wenn es dafür einen Hebel gäbe, könnte man einfach seinen Umsatz einstellen wie eine Geschwindigkeitsanzeige. So einfach ist es nicht.

Umsatz hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Und diese Faktoren lassen sich durch unsere Handlungen beeinflussen. Und so können wir den Umsatz erhöhen.

Umsatz entsteht aus

  • der Anzahl der Käufe
  • Warenwert
  • Häufigkeit der Käufe

Anzahl der Bestellungen x der durchschnittliche Warenwert. Wenn du täglich 10 Verkäufe hast mit einem Warenkorb von 75 Euro im Durchschnitt, machst du 750 Euro am Tag Umsatz. 

Möchtest du mehr Umsatz machen, bleibt dir die Anzahl der Käufe erhöhen oder Leute dazu bringen, mehr zu kaufen. 

Die Anzahl der Käufe wiederum hängt von der Anzahl der Besucher ab und der Conversion Rate. Hier können wir mehr Besucher generieren oder die Conversion Rate erhöhen. Sie werden immer noch genau so viel einkaufen. 

Wir haben also die Anzahl der Besucher, die Conversion Rate und die Höhe der Bestellungen pro Bestellung. Drei Faktoren, die deinen Umsatz ausmachen. Drei Faktoren, die du beeinflussen kannst.

Mehr Besucher generieren

Eine Möglichkeit mehr Umsatz zu erreichen ist mehr Besucher auf den Shop zu bekommen. Gleiches Spiel wie bisher, gleiche Conversion Rates.

Das ergibt eine lineare Steigerung. Je mehr Besucher im Shop landen, umso mehr Umsatz wird gemacht. So weit, so einfach und naiv die Ansicht.

Denn Besucher ändern sich, haben andere Interessen, sind vielleicht noch nicht so bereit zu kaufen, wie die bisherigen Besucher. Du merkst, die Sache wird etwas komplizierter. 

Tatsächlich geht es bei mehr Besuchern um Skalierung von Umsätzen. Und das bedeutet, neue Zielgruppen zu erschließen. Die haben tatsächlich neue Probleme, neue Interessen und kaufen aus völlig anderen Gründen als deine bisherigen Kunden. 

Du kannst also nicht unbedingt einfach nur mehr Besucher in deinen Onlineshop senden und dann einfach mehr Umsatz erwarten. Du erschließt neue Märkte, neue Zielgruppen und dafür bedarf es eventuell neue Ansprache von Probleme und Zielen, die diese Zielgruppen erreichen wollen.

Vielleicht brauchst du sogar unterschiedliche Landingpages und Verkaufsseiten. 

Die Aufgabe ist also zuerst, neue Besucher zu finden, die so sind wie deine bisherigen Besucher oder ganz ähnlich. Statt einfach nur mehr Besucher auf deinen Shop zu leiten, gehe gezielt auf Zielgruppen, die du schon bedienst. 

Die Lösung ist hier sehr einfach. 

Warum solltest du deine zufriedenen Kunden nicht bitten, dich zu empfehlen?

Entwickle Content und Inhalte, die deine bisherigen Kunden dazu animieren, deine Produkte zu empfehlen. Ganz einfach mit Fragen und Bitten. 

Frage nach ihrer Meinung nach dem Kauf und bitte sie, das Produkt zu teilen. User generated Content. 

Hier weiter auf die Methoden einzugehen, führt uns von unserem ursprünglichen Interesse weg. Würde sich aber definitiv lohnen. Bleiben wir erstmal beim Umsatz.

Denn selbst wenn du bekannt wirst, solltest du dich zuerst um deine Conversion kümmern und deinen Onlineshop optimieren, dass du möglichst effektiv schon Umsatz mit den Besuchern machst, die schon da sind.  

Conversion optimieren im Onlineshop

Du brauchst nicht viele Besucher, sondern die Richtigen. Du kennst das Pareto Prinzip, du weißt, dass 80 % deiner Besucher nie kaufen und dass 80 % deiner Kunden, die kaufen, nicht ausschlaggebend für deinen Gesamtumsatz sind. 

Aber beide Gruppen sind für dich dennoch enorm wichtig, aus anderen Gründen. Sie gehören nicht zur der Gruppe, die die Conversion ausmachen, sie sorgen aber dafür, dass die richtigen Leute kaufen. Wir kreuzen hier etwas das Shopmarketing und Strategien, einen Shop aufzubauen und wollen uns weiter um die Conversion kümmern. 

Was ist wichtig für deine Conversion:

  • Ladezeiten gering halten

Braucht deien Seite länger als 3 Sekunden, bis sie erscheint, ist die Hälfte aller mobiler Nutzer weg und die Conversion sinkt allgemein um fast 10 Prozent. Achte daher auf den Pagespeed.

  • Botschaft in der Hero-Section

Sieht dein Besucher deine Seite, muss der Inhalt sein Interesse wecken. Du ahnst es, sonst ist er weg. Er weiß schlichtweg nicht, warum er auf deiner Seite bleiben sollte. Senke die Bounce-Rate durch einen großen nutzen direkt in der Hero-Section.

  • Einfaches Design

Ablenkung ist der Tod der Conversion. Ein Design, das mit der Botschaft und den Inhalten um die Aufmerksamkeit buhlt, fällt der Conversion in den Rücken. Gib dem Design die wichtige Rolle, die es hat. Es muss die Inhalte gut aussehen lassen, damit der Inhalt gesehen und der Wert wahrgenommen wird.

Schnelle Ergebnisse beim Onlineshop optimieren

Die Kunst der Optimierung ist lang. Gehe hier also strukturiert und gezielt vor. Sonst testest du ewig und erhältst keine Ergebnisse.

Zuerst optimiere deine Bestellseite. Dort wird direkt Umsatz gemacht. Eine Änderung wirkt sich direkt in Umsatz aus. Das ist deine Strategie, gehe immer weiter von der Checkout-Page zur Salespage bis zur Startseite, wo alles für deinen Besucher beginnt. 

Reduziere die Kaufabbrüche mit offenen Warenkörben, die Produktseite, wo die Entscheidug für ein Produkt fällt und sorge immer wiede für Vertrauen. 

Onlineshop optimieren auf langfristige Ergebnisse 

Sind kurzfristige Gewinne eingefahren und optimiert, lohnt es sich langfristig strategisch zu denken. Ohne die kurzfristigen Optimierungen würden diese Bemühungen zerlaufen.

Gehe deine gesamte Kundengewinnung durch aus den Augen deiner Besucher. Wie erleben Sie deinen Shop, wie erleben sie dein Marketing. Welche Botschaften erhalten sie nach und nach.

Achte hier auch auf dein E-Mail-Marketing, auf die Erlebnisse mit externer Software, deckt die Content-Marketing-Strategie wichtige Themen ab und liefert sie Informationen, die für deine Leser wichtig sind.

Gerade die erste Unterstützung mit hilfreichem Content zieht Besucher an und baut eine Verbindung auf, die zu einem späteren Kauf führt. Text und Content, der wirkt, ist für Verkäufe später ausschlaggebend. Leider wird diese Verbindung allzu selten gesehen und Text oft nachteilig behandelt. 

Gehe dann die Kategorieseiten an und achte, ob jeder findet, wonach er sucht. Optimiere die Texte, nutze Storytelling und Social Proof. Teste auch unterschiedliche Garantien. Teste immer wieder.

Mit Google Analytics und Tag Manager kannst du dir Daten messen, die dir zeigen, wohin die Menschen klicken und wie sie sich auf deiner Seite verhalten. Du kannst tatsächlich jeden Klick und alles Scrollen nachverfolgen. Auf alle Buttons und Bilder.

Onlineshop optimieren und Conversion steigern

Einen Onlineshop optimieren und die Conversion steigern ist ein ganzheitlicher Prozess, der die Customer Journey verstehen muss. Der Einkaufs muss so einfach und leicht laufen wie die Fahrt in einer Luxuslimousine. Das einzige,was der Kunde wahrnehmen soll. ist die kleine Bestätigung, dass alles funktioniert nach der Bezahlung.  

Steige hier tiefer ein, es lohnt sich hohe Conversions zu erreichen. Werde Teil der Botschafter-Gemeinschaft, die regelmäßig Erfahrungsschätze direkt ins Postfach geliefert bekommt. 

Verkaufstexter DerWortologe | Autor | Unternehmer

Marcus | Der Wortologe

Hey, ich bin Marcus und der Gründer von DerWortologe. Von mir erfährst du Wege zu mehr Klarheit, wie du die richtige Botschaft an die idealen Menschen bringst. Noch intensiver wird es im Brain2Business Newsletter.

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