Brain 2 Business
Das B2B Portal für digitale Unternehmer

Wie du Blogartikel Preise und Wert beurteilen kannst

Verkaufstexter DerWortologe | Autor | Unternehmer

von Marcus | Der Wortologe

Blogartikel Preise orientieren sich am Wert, den sie schaffen. Bringen Artikel Leads und Kunden, ist ein konkreter Wert inne. Ein einmaliger Preis schafft Unternehmenswert.

Bezahlst du zu viel für deine Blogartikel oder sind deine Blogartikel Preise zu niedrig?

Die Chance für eine der zwei Möglichkeiten ist jedenfalls groß, wenn du nicht wirklich weißt, wie du den Preis für Blogartikel genau einstufen sollst. Denn der Markt bietet dir eine große Auswahl. Blogartikel schreiben ein Texter oder eine Texterin unter 50 €, über 100 € und auch zwischen 1000 € und 2000 €. 

Viele schreiben einen Blogbeitrag für wenige Cent pro Wort, einige rufen ihren Wunschpreis bei ihren idealen Kunden ab. Und das führte schon immer zu hitzigen Diskussionen in Texterkreisen.

Die Frage ist schlicht, was den Unterschied zwischen einem Blogbeitrag für wenige Euro und einem Blogbeitrag für einen vierstelligen Eurobetrag ausmacht. Wie setzt sich ein Preis für einen Blogbeitrag zusammen?

Ist SEO und Rankings in den Suchmaschinen das einzige Kriterium? Welche Rolle spielt die Zielgruppe?

Letztlich ist ein Preis immer Ausdruck von Angebot und Nachfrage. Er ist frei wählbar und ergibt sich nicht von selbst. Jeder bezahlt und verlangt, was er möchte. 

Es gibt zwei große Fehler bei der Bewertung eines Blogbeitrages. Erstens verkennen sie den Wert der Texte und zweitens ignoriert man gerne die Opportunitätskosten. 

Ein Preis für eine bestimmte Wortanzahl ist nämlich zu kurz gegriffen. Und die einfachste und schnellste Methode ist nicht immer die Beste. Denn viele vergessen oft die Opportunitätskosten. 

Auch ist nicht immer der günstigste Preis günstig, andererseits kann ein hoher Preis sich zigfach lohnen. 

Ich erkläre dir gleich, wie du den besten Preis findest, sowohl als Auftraggeber wie als Texter oder Texterin.

Orientieren wir uns an kleinen Artikeln mit bis zu 1000 Wörtern. Diese erhalten die meisten Backlinks, wie in diesem Artikel zur Wortlänge genauer beschrieben ist. . 

Wir brauchen Orientierung. Wo finden wir diese, welche Maßstäbe oder KPI sind uns nützlich?

Werde Teil der Botschafter Gemeinde und erhalte wertvolle Informationen zur Verkaufspsychologie und Skalierung von Unternehmen.

Die 3 Arten den Preis für einen Blogartikel festzulegen

#1 Methode: Preis pro Wort

Das ist eine Methode Blogartikel schreiben zu lassen. Den Content schreiben beinhaltet meist nur leichte Recherche und liegt zwischen wenigen Cent und 20 Cent pro Wort. 

#2 Methode: Berechnung auf Stundensatz

Die Berechnung von Blogbeiträgen nach Stundensatz zeigt ebenfalls kleine Nachteile. Denn wie viele Stunden wird Leistung erbracht? Und prinzipiell wird der belohnt, der länger braucht. Der, der schnell ist und effektiv umsetzt, hat einen Nachteil.

#3 Methode: Pauschalpreis pro Text und allen Leistungen

Das ist für mich die fairste Art der Vergütung für Content. Der Auftraggeber weiß, welchen Preis er für seinen Content bezahlt und was er bekommt. Der Dienstleister wird belohnt, je effektiver er ist. 

Faktoren, die den Preis eines Blogartikels bestimmen

Der Markt von Jobbörsen und redaktionellen Texten im Bereich von vielleicht 0,03 Euro bis 0,15 oder 0,20 Euro.

Diese Texte bedürfen etwas Recherche und sind auf bestimmte Keywords optimiert. Ein Text mit 1000 Wörtern kommt auf 150 bis 200 Euro.

Der Einstieg als Neuling ist eher einfach. Mittlerweile hebt sich der Bereich durch Nutzung von KI aber weitestgehend auf. Der Content ist zu einfach erstellt und wirkt nicht mehr.

Und dann gibt es ein paar Dinge, die den Unterschied zum Stundensatz oder dem Pauschalpreis machen: 

  • Recherche: Je mehr Zeit zum Sammeln von Daten, Fakten und Informationen investiert wird, umso mehr Wert steckt drin.
  • Expertise: Inhalte in neue Zusammenhänge setzen, Ausblicke geben, Komplett neue Struktur aufbauen
  • Optimierung der Sprache und Nutzererfahrung durch Textformatierung
  • Kontrolle und prüfen von Qualitätskriterien 

Mit Zusatzleistungen lässt sich der Preis höher ansetzen und besser verkaufen: 

  • Keywordrecherche
  • Zielgruppenanalyse
  • Formatierung nach Vorlage und Absprache
  • Einpflege in Redaktionssystem
  • Bildrecherche (Lizenzen)
  • SEO Optimierung nach Keywords
  • SEO Copywriting für Conversionziele
  • Redaktionelle Arbeit wie Links setzen oder Produkte und Medien einfügen
  • individuelle Leistungen

Die Preise von diesen Blogartikeln liegen gut beim doppelten Preis, zwischen 300 und 900 Euro. Der Grund ist einfach, dass sie, wenn sie wirklich so umgesetzt werden, deutlich bessere Ergebnisse liefern. Sie senden deutlichere Signale an Google und erreichen bessere Rankings, Backlinks oder gehen eher viral. 

Was nicht im Preis von einem Blogartikel sein kann:

  • Redaktionsplan
  • Blogmarketing
  • Blog neu aufbauen 

Diese betreffen den Blog insgesamt. 

Die bisherigen Berechnungen von Blogartikel Preisen basierten auf Leistung gegen Geld. Es gibt noch eine eher unternehmerische Sichtweise. 

Die der Wertschöpfung durch Content.

Wir werden gleich sehen, mit welcher Preisfindungsstrategie diese am besten korreliert. 

Den Wert von Blogartikeln erkennen

Die bisherigen Preisfindungen entsprechen nicht wirklich unternehmerischem Denken. 

Unternehmer denken bei Preisen an den Markt und die Werte. Was bringt der Text wirklich. Und dann sieht die ganze Frage nach dem Preis noch einmal ganz anders aus. 

Misst man den Preis an dem Ergebnis, das er bringt. Am Suchvolumen, an Käufen, an Backlinks oder wie oft er in sozialen Medien geteilt wurde oder gar Umsatz gebracht hat.

Teure Texte, günstige Texte

Die günstigsten Texte messen sich nicht am Geldbetrag, sondern am Verhältnis von Wert, der geschaffen wurde zur Ausgabe für den Text. 

Die teuersten Texte haben nur Kosten verursacht, ohne Ergebnisse zu erzielen. 

Es gibt verschiedene Märkte für verschiedene Texte.

Text mit KI sind verdammt teuer, denn sie bringen nichts. KI Texte ohne weitere Bearbeitung und Aufarbeitung stoßen Menschen ab. Webseiten erfahren auch immer mehr eine Abstrafung durch Google. 

Texte auf dem Blog mit KI schreiben scheint die sehr günstige Methode zu sein. Doch einmal nachgedacht, sind sie extrem teuer. Die Beiträge mit KI erstellen führt zu einer Abnutzung, die Zielgruppe will solch einen Blog nicht mehr lesen. Ein solcher Blog verliert bald Besucher, Kunden und Umsatz. Erste Abstrafungen durch Google erfolgten ebenso. 

KI ist nützlich bei der Texterstellung, aber es ist und bleibt ein Werkzeug. Ein Blog wird früher nicht ranken, sollte er Texte mit KI erstellen. Einige Agenturen beginnen zu erkennen, dass ein Blog den letzten humanen Schliff benötigt. Marketing mit Beiträgen, die mit KI erstellt sind, wird sehr wahrscheinlich nicht dauerhaft funktionieren.

Blogartikel Preise und Opportunitätskosten

Wer seinen Wert kennt, schreibt nicht darunter. Kann jemand SEO und Texten, dann hindert ihn nichts daran, diese Fähigkeiten für ein Affiliateprojekt zu nutzen. Mit einem Blog sind viele Geschäftsmodelle möglich. Texte erstellen, Marketing betreiben und Kunden generieren.

Unternehmen suchen gezielt nach Experten, von denen sie ihre Blogartikeln schreiben lassen wollen.

Bringst du das Unternehmen voran und erhöhst du durch höhere Conversions die Kundengenerierung, belebst du ein Unternehmen. Dann schaffst du einen Wert, nach dem sich dein Preis richtet. Du erschaffst für andere Unternehmer einen Text, der Interessenten bringt, Kunden überzeugt und Umsatz erzeugt. Für eine einmalige Zahlung erhält jemand dauerhaft Kunden und macht dauerhaft Umsatz. 

Daher sind Texte, die dies erreichen, eine Investition wie die Maschine, eine Ladenausstattung oder andere Ausgaben, die zum Erfolg beitragen. Die Frage für die Blogartikel Preise ist, wie viele Besucher bringt der Blogartikel und wie nahe ist er am Verkauf. Umso wahrscheinlicher bringt er direkt Umsatz ein.

Blogartikel haben einen Zinseszinseffekt! Die Blogbesucher werden immer mehr und bescheren wieder und wieder neue Kunden. Sie addieren sich und bringen Besucher dazu, immer mehr Vertrauen in das Unternehmen zu erreichen. Möglich mit einre Serie an Blogartikeln oder der Verlinkung von ähnlichen Artikeln.

Mit welchen Texten korreliert nun diese Art der Blogartikel Preise?

Wie sicher ist der ROI?

Jede Customer Journey hat ihre Zahlen an Interessenten, aus denen Kunden werden. Je sicherer diese Zahlen sind und je gezielter die Texte konvertieren, umso besser werden sie bezahlt. Denn der Text bringt Umsatz. Und daran orientieren sich die Blogartikel Preise.

Kannst du nachweisen oder sogar garantieren, dass du mit deinen Texten einen ROI erwirtschaftest, kannst du auch deinen Preis durchsetzen. Denn er ist niedriger als das, was er Umsatz macht. 

Im Direktmarketing spricht man hier von der Kontrollversion, Englisch “control”. Liefert man bessere Ergebnisse als “the control”, darf man sich oft über Aufträge und Beteiligungen am Umsatz freuen.

Der aktuelle Markt zeigt, dass gerade hochwertige und mit intensiver Recherche ausgearbeitete Blogartikel immer beliebter werden und höhere Blogartikel Preise erreichen, als es noch vor einigen Jahren der Fall war. Blogartikel für 500 Euro sind mittlerweile normal. Nur so erreicht ein Blog heute Sichtbarkeit in den Rankings.

Gerade anhand der KI sehen viele Unternehmer, dass sie für konversionsstarke Blogartikel nie zuviel bezahlen, sobald diese stärker ranken, mehr Besucher erreichen und für stabilen Umsatz sorgen..

Und jeder Cent für unnütze Textwüsten ist pure Verschwendung. 

Das sind die zwei Maßstäbe, wie der Preis eines Blogartikels zu bewerten ist. Aus unternehmerischer Sicht. Doch viele Texter denken hier anders.

Blogartikel Preise aus unternehmerischer Sicht

Für diese wertschöpfende, unternehmerische Sicht auf Blogartikel, passt die Berechnung mit einem Pauschalpreis. Dann nämlich ist der Pauschalpreis ein Äquivalent für den Wert, der geschaffen wird und der Kunde zukünftig Umsatz erwirtschaftet. 

Gerade im Direktmarketing gibt es eine weitere Vergütungsstrategie. Mit Royalities. Das ist die Welt von Verkaufstexten, wo Native Ads die Blogartikel ersetzen. 

Verkaufstexter erhalten zu ihren eher niedrigeren Fixpreisen eine Art Umsatzbeteiligung, den Royalities. In Deutschland ist es üblicher, dies als Affiliate zu regeln.

Das ist nahezu der Kontrapunkt zu Texte für wenige Cent. Ich denke wir haben hier alle Möglichkeiten der Preisberechnung für Blogartikel aufgezeigt und jeder kann sich selbst ehrlich einschätzen.

Mit den unterschiedlichen Strategien den Preis für Blogartikel zu finden, kann sich jeder selbst die Methode aussuchen, mit der er sich wohl fühlt. 

Da bleibt das Fazit mit Zukunftsausblick.

Leads und Kunden rechtfertigen Blogartikel Preise

Vermutlich wird in Zukunft dank KI ein größerer Bedarf an hochwertigen Texten da sein. Denn Texte sind wertvoll, sobald sie effektiv für Konversions sorgen. Die Ansprüche an Blogartikel steigen ebenso immer weiter und immer weniger Texter beherrschen die verschiedenen Fähigkeiten. 

Einfache billige Texte mit Mindeststandards werden nicht mehr funktionieren, weil sie keiner lesen will. Google beginnt schon jetzt, die Seiten abzustrafen. Die Texter, die Ausdauer mitbringen, kennen dann ihren Wert. Und vermutlich auch die Unternehmen, die diese Texte dringend benötigen. Bei der Preisfindung geht es weniger um Eitelkeiten, sondern um faktische unternehmerische Ergebnisse. Sie messen sich an KPIs, Rankings, Kunden und Umsatz.

Verkaufstexter DerWortologe | Autor | Unternehmer

Marcus | Der Wortologe

Hey, ich bin Marcus und der Gründer von DerWortologe. Von mir erfährst du Wege zu mehr Klarheit, wie du die richtige Botschaft an die idealen Menschen bringst. Noch intensiver wird es im Brain2Business Newsletter.

Wie du Kunden gewinnst: Infos und Anleitungen zu Kundengenerierung direkt in dein Postfach

Nach oben scrollen