Wenn du die Blogartikel Länge für deinen Blogartikel nicht weißt, verschwendest du das Potenzial für gute SEO Rankings und erreichst diese Leser nicht.
Oder du fängst ohnehin nicht an, einen Blogbeitrag zu schreiben. Denn die Frage nach der Wortanzahl treibt viele schon vor dem Start dahin, erst gar nicht anzufangen.
Die Recherche für Inhalte zu deinem Thema zieht sich zeitlich in die Länge. Gefühlt liegt die Wortanzahl bei 10 000 Wörter. Dann noch SEO. Da gibt es wichtigere Aufgaben. Und schon hat der Versuch Zeit und Energie gekostet.
Sobald du dein Keyword kennst und die Auswirkungen unterschiedlicher Länge bei einem Blogbeitrag weißt, bekommst du eine Vorstellung, welche Wortanzahl gute Rankings bringen, am häufigsten in Social Media geteilt werden oder die meisten Backlinks bekommt.
Du planst deinen Blogbeitrag nach SEO Kriterien, legst die Wortanzahl fest und recherchierst Keywords nach dem Inhalt und Zielgruppe von deinem Blog. Du weißt um den Mehrwert für deine Zielgruppe und welche Textlänge dir zur Verfügung steht.
Klingt das nicht nach einem Traum, genau zu wissen, wie lang ein Blogbeitrag sein muss, um gezielt Backlinks, Empfehlungen oder Social Media Reichweite zu erzeugen?
Untersuchungen von tausenden Blogs auf die Blogartikel Länge zeigten, welche Textlänge ein Blog haben muss, wo Keywords gut platziert sind und was Mehrwert für SEO bedeutet.
Das Ergebnis erfährst du jetzt.
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So wirkt sich die Blogartikel Länge auf SEO Faktoren aus
Den einen Blogbeitrag gibt es nicht. Das ist direkt schon die ganze Wahrheit.
Die Untersuchungen zeigten, dass eine unterschiedliche Wortzahl in einem Blogbeitrag zu unterschiedlichen Ziele führt.
Die Wortlänge an sich ist kein Ausdruck von Qualität für Google. Auch nicht für Leser, denn ein Blogbeitrag mit überflüssigem Inhalt lässt die Besucher schnell weiterscrollen. Dagegen gibt es einige kurze, knappe Artikel, die begeistern und viele Interaktionen hervorrufen.
Wortlänge an sich ist nicht bedeutend. Die Zeiten, als Beiträge mit Fülltexten gute Rankings erreichte, liegen schon etliche Jahre hinter uns.
Also schauen wir es uns das Verhältnis von Wortzahl, Länge eines Beitrags und SEO Ergebnis bei einem Blog direkt an.
Blogartikel bis 1000 Wörter erhalten mehr Backlinks
Blogartikel unter 1000 Wörter gilt als kurzer Content. Tatsächlich sind die meisten Blogartikel in dieser Kategorie und haben etwa 400 bis 600 Wörter.
Der Vorteil ist klar: Masse. Du wirst mehr kurze Artikel schreiben als viele lange Beiträge. Lange Blogartikel führen zu lohnenden SEO Zielen, wie du noch erfahren wirst.
Man kann von diesen kleinen Texten viel mehr in kurzer Zeit herstellen, da ein relativ kurzer Rechercheaufwand ausreicht. Diese Art von Texten bringen Inhalte schnell auf den Punkt und geben einen Überblick für ein bestimmtes Thema.
Sie sind auch schnell in 3 Minuten gelesen. Denn die durchschnittliche Lesegeschwindigkeit liegt bei 250 Wörtern pro Minute.
Laut einer Analyse von ahrefs.com von über 900 Millionen Seiten sinkt die Anzahl der Backlinks bei einer Blogartikel Länge ab 1000 Wörtern. Das heißt, dass längere Texte immer weniger Backlinks erhalten. Ein Grund dafür ist möglicherweise, dass diese Texte die Kerninhalte zeigen und diese zu einem schnellen kurzen Überblick führen. Größere Artikel beinhalten Details, die noch zusätzlich recht interessant sind zu wissen.
Backlinks auf schnelle Informationen gesetzt werden. Backlinks werden wohl überwiegend auf kurze, übersichtliche Informationen gesetzt, die sich in den eigenen Blogartikel integrieren.
Weiterhin zeigte sich, dass vor allem Unterlagen wie Checklisten und Case Studies viele Backlinks erhalten.
Der große Nachteil ist, dass die Leute eine geringe Verweildauer aufweisen und schnell wieder weg sind.
Mit 1500 Wörtern bleiben Besucher im Blogartikel ganze 7 Minuten
Backlinks bringt Besucher aus anderen Seiten, aber wie sieht es mit den Suchenden und Rankings aus.
Was interessanter sein mag ist, dass längere Artikel die besseren SEO Rankings erhalten. Hier zählt eindeutig die Länge!
Blogartikel mit etwa 1500 Wörter ranken deutlich besser. Das geht aus einer Datenanalyse von medium.org hervor. Sie zeigt, dass Menschen idealerweise 7 Minuten lang mit Inhalten beschäftigen.
Vermutlich, weil je höher die Blogartikel Länge ist, die Informationen umfangreicher sind und mehr ins Detail gehen..
Blogartikel mit etwa 1500 Wörter halten den Großteil der Besucher am längsten auf deinem Blog. Ein Signal an Google für eine lange Verweildauer.
Bei einer Blogartikel Länge bis 2000 Wörter steigt der organische Traffic
Doch den meisten organischen Traffic erhalten Texte mit bis zu 2000 Wörtern.
Sie haben einfach mehr Platz für Keywords. Je umfangreicher ein Thema ausgearbeitet ist, je mehr Daten und Fakten er innehat, umso mehr Suchanfragen kann ein Artikel abdecken und holt Besucher aus mehreren Suchanfragen zu sich.
Lange Blogartikel decken mehr Unterthemen ab, geben einen Überblick und gehen ins Detail. Dabei verteilen sich die Keywords über verschiedene Themen hinweg und eine “All-inklusive” Nutzererlebnis entsteht.
Daher geben Suchmaschinen diesen Artikeln den Vortritt in den Rankings, da die Suchenden vermutlich die besten Lösungen und Daten mit diesen Artikeln erhalten.
Wir wissen ja, dass es Googles vornehmste Pflicht ist, die besten Ergebnisse zu liefern.
Mit diesen Blogartikeln eroberst du Rankings und gehst viral
Dennoch gibt es Blogbeiträge über 2000 und sogar 3000 Wörter, die erfolgreich in den Suchergebnissen geführt sind. Mit dem, was wir bisher wissen, müssten wir davon ausgehen, dass die kürzeren Artikel diese Blogartikel verdrängen.
Dass sie trotzdem von Google als bestes Ergebnis über alle anderen Artikel in die organischen Ergebnisse platziert werden, hat einen Grund. Der heißt Social Media.
Niemand geringerer als Noah Kagan zeigt in einer Untersuchung die Vorteile von Blogartikeln und Blogposts mit über 3000 Wörtern. Seine Bewertung schlossen noch Artikel mit 10 000 Wörter ein. Ob das noch Blogartikel oder schon Ratgeber sind, lasse ich mal offen.
Mit einer Studie zeigtet Noah Kagan, der Gründer von AppSumo, dass Beiträge von 3.000 bis 10.000 Wörtern die meisten Shares in sozialen Medien erhalten.
Schreibe einen Aritkel mit einer Blogartikel Länge von über 3000 Wörtern, um Social Shares zu erhalten. Und das ist ein großes Signal für Google.
Zwischen Beiträgen von 1000 bis 2000 Wörtern und den Artikeln mit 2000 bis 3000 Wörter gibt es eine größere Differenz als den mit einer Wortzahl von 3000 Wörtern zu Beiträgen mit einer Länge von mehr als 3000 Wörtern.
Demnach scheint es, dass Blogartikel mit etwa 3000 Wörtern am effektivsten viral gehen. Und zusätzlich von Google gute Rankings erhalten. Allerdings gehört zur ganzen Wahrheit, dass die Verweildauer etwas sinkt.
Du erhältst also doppelt Traffic auf Blogartikel mit einer Länge von mehr als 3000 Wörter.
Diese Art von Beiträgen sind im SEO übrigens auch als Pillar-Beitrag oder Skyscraper Artikel bekannt. Sie bearbeiten ein Thema so tief und intensiv, dass sie aus der Masse wie ein Wolkenkratzer herausragen.
Lange Artikel haben die Herausforderung, dass der Inhalt sich gleichmäßig verteilt. Bei diesen Artikeln besteht die Gefahr des Britannica Effects. Der besagt, dass in langen Werken anfangs sehr tief ins Detail beschrieben wird und dann aufgrund des Platzmangels nur noch oberflächliche Informationen geliefert werden.
Achte deshalb, deinen Kerninhalt und die verschiedenen Keywords über die Gesamtlänge zu verteilen.
So schreibst du deine Blogartikel kurzweilig und spannende bei jeder Wortlänge
Schreibe für deine Leser. Schreibe an eine Person aus all deinen Lesern. Und solltest du Blogartikel schreiben lassen, dann gehört das SEO Ziel definitiv ins Briefing.
Fülle den Blogartikel mit allen Informationen, Daten und Fakten für diese Person. Nicht mehr und nicht weniger. Nutze so viele Daten, Fakten und Informationen mit so vielen Details, wie nötig ist, damit diese Person begeistert ist.
Sie muss denken: “Genau was ich gesucht habe, muss ihr Gedanke sein!” Höre das “Danke, super” von ihr.
Wenn du dann schreibst und alles erklärt hast, ist dein Blogartikel fertig. So bekommt auch Google die richtigen Signale.
Diese Art von Blogartikeln bedarf genauer Vorbereitung und Recherche.
Habe daher immer die Zielgruppe und diese eine Person vor deinem geistigen Auge.
Überlege, wie viel Information sie benötigen, wie intensiv sie sich damit beschäftigen wollen. Und vermeide Wiederholungen.
Schaffe mit dem Bloginhalt einen Wert für deine Leser. Eine Information, die ihnen im Leben weiterhilft. Das macht deinen Blogartikel wertvoll. Dazu muss du auch wissen, was wichtig für deine Person ist.
Verstehe, wo sie sich entlang der Customer Journey befindet und welche Informationen sie weiter bringt. Führe mit SEO-Copywriting durch den Text, statt einfach Informationen zu liefern.
Auf diese Weise kannst du exakt das liefern, was gefragt ist. Nicht mehr und nicht weniger. Dein Blogartikel enthält exakt die Inhalte, die Leser wollen. Sie werden den Artikel lesen, nicht abspringen und vielleicht auch teilen.
Und das gibt Google wieder die richtigen Signale, anhand der Verweildauer, Absprungrate und anderen Faktoren für das Ranking.
Schreibe mit einem Plan
Wenn du eines aus diesem Artikel mitnehmen kannst, dann die Erkenntnis, dass dein Ziel über die richtige Wortlänge bestimmt. Möchtest du Backlinks haben, reichen Artikel unter 1000 Wörter, bei 1500 Wörter lesen deine Besucher am längsten mit.
Bessere Rankings kommen mit Blogartikeln um die 2000 Wörter. Willst du viral gehen, stifte soviel Wert, dass der Artikel mehr als 3000 Wörter hat. Mach einen Mix aus kurzen und langen Texten und du erreichst Besucher aus Suchmaschinen, anderen Webseiten und aus sozialen Netzwerken.